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Idee: Nationalpark Nordschwarzwald

Wenn es nach den  Plänen des Ministerium für Ländlichen Raum geht, soll im Nordschwarzwald ein Nationalpark entstehen. 

Ein Nationalpark ist ein klar definiertes, ausgedehntes Gebiet, das durch spezielle Maßnahmen vor schädlichen menschlichen Eingriffen und vor Umweltverschmutzung geschützt wird. Meist sind dies Gebiete, die ökologisch besonders wertvoll sind oder über natürliche Schönheit verfügen und im Auftrag einer Regierung verwaltet werden. 

Dies soll jetzt auch der Nord-Schwarzwald werden.

In kaum einer anderen Region Baden-Württembergs war und ist die Entwicklung der Gesellschaft so eng mit der Natur verbunden wie im Schwarzwald.

Die grün-rote Landesregierung will den Schwarzwald in seiner Einzigartigkeit und Naturnähe gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort erhalten und weiterentwickeln.

Ein Nationalpark könnte dazu einen wichtigen Beitrag leisten und wäre ein Alleinstellungsmerkmal für die Region.

Über einen möglichen Nationalpark im Nordschwarzwald wurde in den vergangenen Wochen auf vielen Ebenen und in vielen Kreisen diskutiert.

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© 2007-2011 stuttgart-journal.de


Neue Details im Fall Wulff

Baukredit, Privaturlaub bei Unternehmern, Wahlkampfhilfe – die Liste der Vorwürfe gegen Wulff wird länger. Der Magnat Maschmeyer hat ihm eine Anzeigenkampagne finanziert.

© Holger Hollemann/dpa/lni

Christian Wulff, während einer offiziellen Sommerreise als Ministerpräsident 2010Christian Wulff, während einer offiziellen Sommerreise als Ministerpräsident 2010

Neue, erklärungsbedürftige Vorgänge aus seiner Amtszeit als Ministerpräsident belasten Bundespräsident Christian Wulff. So soll der niedersächsische Unternehmer Carsten Maschmeyer 2008 eine Anzeigen-Kampagne für ein Interview-Buch bezahlt haben, in dem Wulff sein privates und politisches Leben beschreibt. Titel: „Besser die Wahrheit“.

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ZEIT ONLINE


Schließ- und Öffnungszeiten über die Feiertage in Stuttgart

Apotheken Notdienst in Stuttgart
Eine Ansage der diensthabenden Apotheke in Ihrer Umgebung erhalten Sie über folgende Rufnummer: +49 1805 002963
lak-bw.notdienst-portal Stuttgart

Amt für öffentliche Ordnung
Das Amt für öffentliche Ordnung, die Dienststelle für Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrecht, die Bürgerbüros, die Bußgeldstelle, die Fundsachenstelle, die Dienststelle für Gewerbeangelegenheiten, die Kfz-Zulassungsstelle sowie die Führerscheinstelle, die Stelle für Pass- und Personalausweisangelegenheiten sind am 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, und an Dreikönig, Freitag, 6. Januar, geschlossen.
Bestattungsunternehmen.
Carl-Zeiss-Planetarium
An Heiligabend, Samstag, 24. Dezember, am Sonntag, 25. Dezember (1. Weihnachtsfeiertag), sowie am Samstag, 31. Dezember (Silvester), und an Neujahr, Sonntag, 1. Januar, finden im Planetarium keine Vorführungen statt.
Am 2. Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, und an Dreikönig, Freitag, 6. Januar, finden um 14 Uhr das Kinderprogramm “Der Weihnachtsstern für Kinder erklärt”, um 15 Uhr das Kuppelkino für Kinder “Das Geheimnis der Papierrakete” sowie um 16 und 18 Uhr das Hauptprogramm “Das Geheimnis des Weihnachtssterns” statt.
In den Weihnachtsferien werden zusätzlich montags bis freitags außer an Feiertagen um 11.15 Uhr Vorführungen mit dem Kinderprogramm “Der Weihnachtsstern für Kinder erklärt” angeboten.
Infos unter Planetarium-Stuttgart.

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Experten: Der Schlichterspruch ist nicht umsetzbar

Die Bürger sollen auch nach der Volksabstimmung gefragt werden, wenn beim Bau von Stuttgart 21 wichtige Entscheidungen zu treffen sind. Zu diesem Zweck hat die Stadt ein neues Bürgerforum ins Leben gerufen, das am Montag zum ersten Mal im Rathaus veranstaltet und live im Internet übertragen wurde. Für die Stuttgarter sei es wichtig, so der Oberbürgermeister Wolfgang Schuster, während der langen Bauphase Fragen zu Stuttgart 21 diskutieren zu können.

Was soll mit den 176 Bäumen im Schlossgarten passieren, die im Baufeld stehen? Welche Risiken und Kosten entstehen bei einer Versetzung der alten Platanen? Gibt es geeignete Standorte dafür? Was tun mit Bäumen, die gefällt werden müssen? Bei der ersten Expertenrunde im Rathaus, die der Sozialwissenschaftler Ortwin Renn moderierte, wurde das Thema Bäume erörtert. Bei weiteren Veranstaltungen dieser Art würden im nächsten Jahr auch Bürger direkt beteiligt werden, erklärte er zu Beginn. Bei diesem informationslastigen Thema sei das nicht sinnvoll.

Das Verpflanzen ist möglich, aber nicht problemlos

Als Grundlage dienten zwei Gutachten, die im Kern zu einem vergleichbaren Ergebnis gekommen sind. Demnach können die großen Parkbäume nur mit erheblichem Aufwand und vielleicht nicht unbeschadet verpflanzt werden. Der Nürnberger Sachverständige Bodo Siegert, der von der Bahn beauftragt wurde, hält es zwar aus technischer Sicht für möglich, alle 176 Bäume zu verpflanzen. Nur bei etwa 80 sei das aber problemlos machbar. Die alten Platanen und Rosskastanien mit einem Durchmesser von einem Meter und mehr müssten mit einer aufwendigen Plattformtechnik versetzt werden, was bis zu 400 000 Euro pro Baum kosten und Kollateralschäden im Schlossgarten verursachen würde. Ähnlich sieht das Hartmut Neidlein, den die Projektgegner als Gutachter bestellt hatten.

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© Stuttgarter Zeitung

Sonstige Impressionen

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Stress auf der Baustelle

Ein optimistisches „Wir hoffen“ und ein vielsagender Blick, in dem man auch Skepsis zu erkennen meinte, war bisher die Antwort auf die Frage, ob das Schauspielhaus nun wie geplant wiedereröffnet wird. Am 17. Februar 2012 soll sich am Eckensee erstmals wieder der Vorhang heben – zu Hasko Webers Inszenierung von „Don Karlos“. Am Montag haben die Proben begonnen, der Intendant eilte außerdem zu diversen Besprechungen für andere Inszenierungen, die im Februar an den Start gehen sollen.

Unterbrochen wurde die künstlerische Arbeit von unangenehmen Neuigkeiten, die der Intendant am Nachmittag zu verkünden hatte und die sich salopp gesagt mit „außen hui, innen noch ziemlich pfui“ zusammenfassen lassen. Es gibt noch immer erhebliche bauliche Mängel, die Arbeitssituation ist ­einigermaßen desaströs.

Eröffnung zum Saisonbeginn scheiterte bereits

Neu ist die Situation nicht. Auch die Eröffnung im Februar ist bereits ein Plan B. Eigentlich sollte das Staatsschauspiel pünktlich zum Saisonbeginn im Herbst 2011 ­wiedereröffnet werden, doch dann zeichnete es sich ab, dass der Termin nicht zu halten war . Weber hatte zur Eröffnung eine Doppelpremiere geplant, eine weitere Theaterpremiere sowie eine Ballettpremiere sollten zwei Wochen später folgen. Daraus wurde nichts. Das Theater konnte zwar noch länger als geplant in der Interimsspielstätte bleiben, Premieren mussten aber verschoben werden; eine geplante Produktion mit René Pollesch fiel der Umdisponierungen wegen aus.

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© Stuttgarter Nachrichten

Gospels und Jazz kurz vor Weihnachten

Die Veranstaltungen im Ludwigsburger Kulturkeller – kurz Luke – stehen ganz in der Weihnachtstradition. An diesem Donnerstag geben die Gospel Brothers ein grooviges, aber auch freudiges und besinnliches Weihnachtsgospelkonzert. Die Palette reicht von Gospel, Spiritual, Funk bis zu Jazz. Die Musiker Martin Meixner (Hammond), Christoph Gärtner (Keyboard) und Sammy Brandt (Drums) werden von dem Vokalensemble Stuttgart Gospel Collective begleitet. Hinter der Truppe stehen Joana Obeng, Gitte Lindmaier, Bastian Matutis und Jens S. Petersen.

Das Monday Quartet aus Amsterdam unterhält die Gäste an diesem Freitag, dem Weihnachtsvorabend, mit Eigenkompositionen, beliebten Standards und unbekannten Perlen des Jazz. Nico Maas (Guitar), Thomas Goralski (Piano), Dario Schattel (Bass), Jelle Huiberts (Drums) bilden das Quartett. Die Konzerte beginnen jeweils gegen 20.30 Uhr, der Kulturkeller in der Maxstraße öffnet bereits um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, allerdings wird der Kulturbeutel herumgereicht.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ludwigsburg-gospels-und-jazz-kurz-vor-weihnachten.1aa9fdc4-6e06-4fb0-9b27-ac1b40561243.html

Strohgäu Extra


«Der grosse Trumpf des Restaurants ist die Gastfreundschaft»

Herr Bosshart, seit längerem geht die Klage, die Stammtische existierten nicht mehr. Im Ernst – stimmt das oder nicht?
Der Stammtisch als Ort und Hort der Geselligkeit und der Meinungsbildung unter Männern hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung verloren. Dafür gibt es gesellschaftliche Gründe: die zunehmende Erwerbstätigkeit und Selbständigkeit der Frauen; die Urbanisierung der Lebensstile und damit die Industrialisierung des Essens und der Verpflegung; die Technisierung und Virtualisierung der Kommunikation vom Smartphone bis zum iPad. Der Niedergang des Stammtisches ist auch der Niedergang der ländlichen Lebensweise.

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Oder eine Folge der Flatterhaftigkeit der eigenen Identität, wie die Psychologie meint. Entstehen denn neue Arten von Stammtischen?
Menschen sind soziale Wesen. Nichts zeigt das eindrücklicher als der Erfolg der Social Media von Facebook bis Xing. Tratsch, Klatsch, Witze über andere erzählen, die Lust der Menschen aneinander, also das «Sociopleasure», bleiben auch in der Welt von Apple und Google dominantes Motiv. Genau da setzt das Restaurant an: Sehen und Gesehenwerden in ungezwungener Atmosphäre bleibt als Konstante erhalten.
Das Rauchverbot, die tiefere Promillegrenze, Grossleinwandverbote bei Fussballevents – sind die Zeiten generell ungastlicher geworden?
In gewissem Sinne, ja. Zero Tolerance scheint tatsächlich ein Megatrend zu sein. Aber dafür gibt es Gegentrends und neue Nischen wie private Partys oder Pop-up-Restaurants. Die Innovationskraft im Bereich Gastronomie und Events ist ungebrochen. Das kann auch eine noch so politisierte Regulierung und Moralisierung nicht stoppen.
 

NZZ Online


Klick. Eine Sekunde Bosch:

Bis zum 20. Januar kann man im Feuerbacher Rathaus einen noch nie gesehenen Einblick in das wohl bekannteste Feuerbacher Unternehmen erhalten, das 2011 sein 125-jähriges Bestehen feierte:

Unter dem Titel „Global Impressions of Bosch“ zeigen 125 Fotos, die alle am gleichen Tag zur gleichen Sekunde gemacht wurden, die Weltfirma in einem Augenblick. Die Bilder wurden als Buch veröffentlicht. Die Ausstellung zeigt die Entstehung und Hintergründe.

Über „Global Impressions of Bosch“:
Was verbindet das Budapester Nationaltheater, die Schweizer Alpen, ein Waisenhaus auf den Philippinen und die Universität Stanford mit der Bosch-Gruppe? Wie sieht eigentlich das Geburtshaus des Firmengründers aus, warum werden bei Bosch Kekse gebacken? Wer ist der langjährigste Mitarbeiter und was steckt hinter dem „Akkuschrauberwettrennen“? Diese und viele weitere spannende Geschichten rund um die Welt von Bosch zeigt und erzählt das Buch „Global Impressions of Bosch“ – ein einzigartiges Kaleidoskop aus 125 Fotografien, die an 125 Orten der Welt in derselben Sekunde aufgenommen wurden.

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www.feuerbach.de


Das Auflagenwunder der Pfarrersfrau

Langenburg – Eine ziemlich süßliche, religiös überhöhte Liebesgeschichte, kombiniert mit romantisch verklärten Landschaftsschilderungen – das sind im Wesentlichen die Bestandteile des Romans „Die Heilige und ihr Narr“. Nicht umsonst hat der Literaturwissenschaftler Walther Killy im Jahr 1961 gleich drei Textpassagen des Romans, den die Langenburger Pfarrfrau Agnes Günther verfasst hat, in seine Sammlung „Deutscher Kitsch“ aufgenommen.

Ob Kitsch oder Kunst, Heide Ruopp ist das herzlich egal. Die Frau des langjährigen Pfarrers von Langenburg im Hohenlohischen sieht das pragmatisch: Entweder hat man die Lebensgeschichte des „Seelchens“, der Romanheldin Rosemarie, in seiner Jugend nachts heimlich unter der Bettdecke verschlungen, oder man hat es nicht geschafft, sich über die ersten Seiten hinauszukämpfen. Für Heide Ruopp zählt etwas ganz anderes: zum einen die liebevolle und detailgetreue Beschreibung der Hohenloher Landschaft, der Agnes Günther in dem 1913 erstmals erschienenen Roman ein Denkmal setzt, und zum anderen die Erinnerung an die Autorin, der es immerhin mit einem einzigen Werk gelungen ist, sich bis in die Gegenwart eine treue Fangemeinde zu erobern.

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© Stuttgarter Zeitung