Archiv der Kategorie: was die Welt nicht braucht

Chinas Gallenhändler

In China macht derzeit ein Dokumentarfilm von sich reden, der das Ausbeuten von Bären kritisiert. Für die traditionelle Medizin ist Bärengalle ein wichtiger Bestandteil. Die brutale Haltung der Tiere ist legal nach chinesischen Gesetz.

Während vier Jahren filmten Tierschützer an verschiedenen Orten in China, wie gefangene Bären als Gallensaft-Spender missbraucht wurden. Die Flüssigkeit wird in der traditionellen Medizin beispielsweise für die Behandlung von Leber- oder Augenbeschwerden verwendet. Die Tiere werden dafür in winzigen Käfigen gehalten. Spezielle Metaljacken saugen die Galle durch Katheter ab – ohne jegliche Betäubungsmassnahmen. Der ganze Vorgang ist in China völlig legal.

Bildstrecken Bären in Vietnam gerettet Für die Filmemacher war das Projekt nicht ungefährlich. Da die Betriebe im Verborgenen gehalten werden, mussten sie sich als potentielle Käufer ausgeben, um das Vertrauen der Farmer zu gewinnen.

mehr lesen
www.20min.ch


Irre Kunst am Körper

Wir zeigen Ihnen Menschen, die für ihre Lust an Piercings, Implantaten, Tattoos & Co. Grenzen überschreiten.

International Beauty Expo Nevskie Berega in St. Petersburg (©Bild: WENN.com)
Schau genau: Die bemalte Frau scheint mit dem Hintergrund zu verschmelzen. Traumhaft schön.
 
Tribals und Nasen- oder Zungen-Piercings sind mittlerweile keine Besonderheit. Wer richtig auffallen will, muss sich anstrengen. Deswegen lassen sich Fans von extremer Body-Art und Body Modifiaction den komplettem Kopf tätowieren, Hörner implantieren oder die Zunge spalten. Doch das ist längst noch nicht alles …
 

Kopiertes Alpendorf: Niemand will in Chinas Hallstatt wohnen

Etwas Aufruhr gab es im Sommer, als bekannt wurde, dass in China eine Kopie des österreichischen Dorfes Hallstatt entstehen soll. Jetzt ist das künstliche Alpendorf in der südchinesischen Provinz Guangdong fast fertig und steht vor einem Problem: Niemand will in die Nachahmung des UNESCO-Welterbes einziehen. Das ergaben Recherchen des Reporters Simon Parry der britischen „DailyMail“, der sich als potentieller Käufer getarnt im Asien-Hallstatt umsehen konnte.
Sehen Sie das Original und die Kopie Hallstatts auch in unserer Foto-Show.

Importierte Pferdegespanne und Bäume

Um die Illusion zu perfektionieren, scheuen die Chinesen keine Mühen. Neben den sehr detailgetreuen Nachbauten der Gebäude sollen sogar extra Pferdegespanne und Tauben importiert werden. Sogar Bäume wurden schon eingeflogen, dafür Bambus und andere subtropische Fauna entfernt. Für die Zukunft versprechen Werbebroschüren ganzjährig blühende Alpenblumen, eine Wienersche Konditorei, eine Art Hofbräuhaus und einen romantischen Dorfplatz. Hochwertige europäische Restaurants und eine internationale Schule sind ebenfalls versprochen, sowie ein Swimming Pool auf dem Gipfel eines der umliegenden Hügel. Bis Mai sollen die exklusiven Unterkünfte im Asien-Hallstatt fertig sein.

mehr lesen

© Deutsche Telekom AG 2012

Sorry, zu dick

Weil ihr Hüftumfang nach der Show ein wenig zugenommen hat, bekamen Gewinnerinnen von Holland’s Next Topmodel nur 10.000 Euro Gewinn – statt der versprochenen 75.000 Euro. Nun soll ein Gericht klären, wie dick Models sein dürfen.

Angestrichen:
„Sorry, te dik“ („Sorry, zu dick“)  

Wo steht das?
Auf der Titelseite der holländischen Tageszeitung nrc-next. Am Dienstag schrieb das Blatt über Enttäuschungen nach den Top-Model-Shows.

Worum geht es?
Über Monate herrschte das Essen über ihr Leben. Oder: das Nicht-Essen. Keine Kohlenhydrate, nur Huhn und gekochtes Gemüse, ab und zu eine Hand voll Nüsse. Eier, aber ohne Salz. „Denn Salz hält die Feuchtigkeit im Körper“, erklärt Ananda Marchildon, das Model aus den Niederlanden. Ihre Agentur hatte Marchildon einen strengen Essens- und Sportplan geschrieben. „Wenn du Hunger hast, geh‘ schlafen“, soll die Agentur laut nrc-next dem Model geraten haben. „Und wenn du Appetit hast, putz‘ dir die Zähne; dann verschwindet er.“ Es half nichts, Ananda Marchildon wurde magerer, aber nicht dünner.

Ein Model bei der Fashion Week in Madrid.

mehr lesen
jetzt.sueddeutsche.de


Wer trägt Badeanzug im Winter?

Geht es nach Kaviar Gauche, schreitet die Braut in der kommenden Saison in wenig bis überhaupt nichts zum Altar. Foto: dapd Geht es nach Kaviar Gauche, schreitet die Braut in der kommenden Saison in wenig bis überhaupt nichts zum Altar. Foto: dapd

Nachdem Escada Sport am Mittwoch den Auftakt machte, geht es bei der Modewoche im Zelt am Brandenburger Tor jetzt Schlag auf Schlag: Auf Lena Hoschek und Dimitri folgten Lala Berlin und Schumacher. Die Trends für Herbst und Winter 2012/2013 sind vielfältig: Samt ist ein wiederkehrendes Motiv – genauso wie warme Farben von Bordeaux bis Jägergrün.

Bei winterlichen Temperaturen nur bedingt tragbar sind die luftigen Kreationen der Nachwuchsdesignerin Alexandra Kiesel – dafür waren die Kleider in frischen Sorbetfarben aber hübsch anzuschauen und eine Abwechslung im gedeckten Farbspektrum der anderen Schauen.

Model-Ikone Veruschka und Miss Piggy in der Hauptstadt

Bis zum Wochenende sind rund 50 Labels und Designer zu Gast. Außerdem laufen mehrere Fachmessen. Bei der auf Jeans- und Streetwear spezialisierten Bread & Butter auf dem alten Flughafen Tempelhof sind 600 Marken vertreten.

mehr lesen
© Schwarzwälder Bote


Helmut Schmidt raucht, ARD bekommt Ärger

Der ARD droht wegen des Zigarettenqualms von Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) in Günther Jauchs Talkshow im Oktober womöglich Ärger. Eine Nichtraucher-Initiative hat Anzeige gegen die ARD-Vorsitzende Monika Piel erstattet, weil der 92-Jährige in der Sendung mehrere Zigaretten rauchte. Die Angestellten seien durch Schmidt zum Passivrauchen gezwungen worden, kritisierte das „Forum Rauchfrei“ am Montag in Berlin.

Es sieht einen vorsätzlichen Verstoß gegen den fünften Paragrafen der Arbeitsstättenverordnung, wonach Mitarbeiter vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch geschützt werden müssen, – vorsätzlich deswegen, weil seit Jahren bekannt sei, dass Schmidt darauf bestehe, auch bei TV-Auftritten zu rauchen.

„Nur ein Einzelfall“

Das Berliner Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Auch die ARD-Sprecherin wollte sich auf dapd-Anfrage zunächst nicht äußern. Sie verwies auf eine Mitteilung des NDR im Oktober. Damals bezeichnete der Sender Schmidts Auftritt als Einzelfall. Nur in absoluten Ausnahmefällen werde vom Rauchverbot abgewichen. Zudem müssten alle betroffenen Mitarbeiter im Studio ihre Zustimmung geben.

Eine hessische Nichtraucherinitiative hatte Helmut Schmidt bereits 2008 wegen Körperverletzung angezeigt, als er kurz nach Inkrafttreten des Nichtraucherschutzgesetzes beim Neujahrsempfang in einem Hamburger Theater rauchte. Das Verfahren wurde damals eingestellt.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.bei-guenther-jauch-helmut-schmidt-raucht-ard-bekommt-aerger.9f52cb8f-4534-410e-a25d-f4a704ac671e.html


Die dreistesten Kündigungen

Die neueste Posse wird dem lieben Gott so kurz vor Ostern überhaupt nicht gefallen: Ein Callcenter-Agent wurde gefeuert, weil er sich jahrelang mit der Formel „Vielen Dank für Ihren Einkauf. Jesus hat Sie lieb.“ verabschiedet hat.

Bagatell-Kündigungen sind Entlassungen aus scheinbar nichtigem Anlass: wegen eines Stückes Kuchen, unterschlagener Pfandmarken oder wegen einem Handy, das in der Arbeit aufgeladen wurde. Die Arbeitgeber argumentieren in diesen Fällen meistens mit Vertrauensbruch. In letzter Zeit hatten die Arbeitsgerichte über eine ganze Reihe solcher Lapalien-Kündigungen zu entscheiden. MSN hat die spektakulärsten Fälle dokumentiert.

Im neuesten Fall ist ein 29-jähriger Telefonist entlassen worden, weil er sich jahrelang mit „Vielen Dank für Ihren Einkauf. Jesus hat Sie lieb.“ von seinen Kunden verabschiedete. Das Landesarbeitsgericht in Hamm bestätigte die Kündigung.

mehr lesen
© 2011 Microsoft


Alter der Chef-Freundin falsch geschätzt: fristlos gekündigt

Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell Kleinigkeiten zum Ausspruch einer fristlosen Kündigung führen können. So ging es auch einer jungen Auszubildenden, die das Alter der Lebensgefährtin ihres Chefs auf etwa 40 Jahre geschätzt hatte.

Im vorliegenden Fall war eine 19-jährige Auszubildende bei einem Rechtsanwalt tätig. Als dieser ihr ein Foto von seiner Freundin gezeigt und sie um eine Schätzung hinsichtlich des Alters gebeten hatte, schätzte die Auszubildende sie auf circa 40 Jahre. In Wirklichkeit war die Lebensgefährtin erst 31 Jahre alt. Diese Lappalie hatte für die Auszubildende ernsthafte Folgen. Der Rechtsanwalt war anscheinend über diese Schätzung so gekränkt, dass er ohne vorhergehende Abmahnung die fristlose Kündigung aussprach. Diese begründete er auch damit, dass die Auszubildende angeblich nicht immer die aufgetragenen Arbeiten erledigt habe. Die Auszubildende wollte das sich nicht bieten lassen und klagte.

mehr lesen

© 2011 CMP-WEKA Verlag


Katze, Schildkröte, Kokosnuss etc.

Die Überlebenschance einer Katze, die aus dem siebten Stockwerk eines Gebäudes fällt, ist 30 Prozent geringer als die einer Katze, die aus dem zwanzigsten Stock fällt.

Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.

Schildkröten sind putzige Tiere die uralt werden und durch ihren Popo atmen können.

Menschen, die in New York U-Bahn fahren, ist es untersagt, auf weisse Kaninchen zu schiessen.

mehr lesen

Besserwisser Blog


Die skurrilsten Rekorde

Dauer-Bügeln, Dauer-Kuscheln, Hotdog-Essen: Weltrekorde gibt es viele auf dieser Welt. Manchmal wollen die Rekordhalter Spendengelder für karitative Zwecke sammeln, zumeist haben die Aktionen jedoch keinen tieferen Sinn. Die ausgefallensten Rekorde stellen wir Ihnen hier vor.

Einen wohltätigen Hintergrund hatte etwa die folgende Aktion von 102 Briten, die kürzlich den Weltrekord im Nackt-Achterbahnfahren brachen. Mit ihrem Rekordversuch, der im „Southend Pleasure Park“ im Osten Englands stattfand, sammelten die Teilnehmer nach Angabe der Veranstalterin Tracy Jones 22.000 Pfund (rund 26.000 Euro) für den Kampf gegen Brustkrebs.

mehr lesen

©2010 GMX