„Auf gut Schwäbisch“ als Buch

 

Schwäbische Eigenarten in Bildern: Der Zeichner Peter Ruge hat die „Auf gut Schwäbisch“-Beiträge von Leserinnen und Lesern im gleichnamigen Buch illustriert.

Stirbt der Dialekt aus? Nein, Schwäbisch lebt! Den Beweis dafür haben unsere Leserinnen und Leser erbracht. Seit April 2009 haben wir rund 600 Beiträge veröffentlicht und ein Vielfaches mehr erhalten: Anekdoten, Rezepte, Gedichte, Sprüche von Leserinnen und Leser, denen der schwäbische Dialekt am Herzen liegt. Dafür bedanken wir uns herzlich! Gleichzeitig freut es uns – auf Schwäbisch gesagt – saumäßig, dass wir vielen Ländle-Bewohnern mit den Veröffentlichungen eine Freude machen. Leserin Dorothea Eib aus Stuttgart schreibt, was viele Leserinnen und Leser so oder ähnlich äußern: „Mit großem Interesse und mit noch viel größerer Freude – was wichtig ist beim Lesen einer Zeitung, in der doch hauptsächlich ungute Nachrichten stehen – lese ich Ihre schwäbischen ,Leitplanken‘.“

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© Stuttgarter Nachrichten

Sonstige Impressionen

 

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Da ist alles drin

Der Handel mit original Olivenöl aus Italien läuft bestens. Aber die Worte »original«, »Oliven« und »Italien« haben dabei nur selten etwas verloren. Ein Report über die größte Panscherei Europas.

»Die Erträge bei gepanschtem Olivenöl sind ähnlich hoch wie beim Kokainhandel, nur die Risiken sind viel geringer«, sagt ein Ermittler vom Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung, der zwei Jahre lang bei der »Arbeitsgruppe Olivenöl« tätig war. Die Arbeitsgruppe ist aufgelöst, das Problem aber bleibt: Immer noch gilt Olivenöl als das am häufigsten manipulierte landwirtschaftliche Produkt in Europa. Es ist deutlich wertvoller als die meisten anderen Pflanzenöle, seine Herstellung kosten- und zeitintensiv – und es lässt sich überraschend einfach strecken. Besonders häufig kommt es in Italien zu Panschereien, dem weltweit führenden Importeur, Verbraucher und Exporteur von Olivenöl. In den letzten zehn Jahren hat Spanien zwar mehr Öl produziert, doch ein Großteil davon wird nach Italien verschifft und dann legal als italienisches Öl vertrieben.

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Sonstige Impressionen

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Toskana pur statt Touristen-Trubel

Jetzt zum Frühlingsanfang erwacht südländische Lebenslust in der Toskana. Die Städte sind noch nicht so überlaufen und die Natur steht in voller Blüte. Genau richtig für eine italienische Auszeit mit Wein, gutem Essen, Kunst und Wellness.

Jetzt, wo die Städte sind noch nicht so überlaufen wie im Sommer, ist ein idealer Zeitpunkt, um in der Toskana zu entspannen. (Bild: Escapio)

Nicht umsonst gehört die Toskana zu den beliebtesten Landstrichen Italiens: Dort finden sich die charakteristischen Olivenbäume und Zypressen und rustikale Weindörfer wechseln sich mit historischen Stadtzentren ab. Zum Frühlingsanfang erwacht italienisches Leben auf den Märkten von Florenz, Siena und Arezzo. Gleichzeitig können Erholungssuchende die ersten Sonnenstrahlen in den warmen Thermalbädern, bei Wanderungen durch die Olivenhaine oder an den Stränden der Maremma genießen. Urlauber finden in der Toskana alles, was Italiens Reiz ausmacht: Meer, gutes Essen, Kunstschätze und herrliche Landschaften.

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© 2008 KÖLNER STADT-ANZEIGER

Cinque Terre – Wo man hinsieht Meerblick

Cinque Terre lernt man am besten zu Fuß kennen. Spektakulär sind die Pfade um Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore – fünf Dörfer, die nur mit einer Bahn verbunden sind.

Was macht man eigentlich in Cinque Terre? Natürlich die fünf Dörfer Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore abwandern und dabei genug Meerblicke für zwei Urlaube einsammeln. Die idyllischen Orte sind nur mit einer Bummelbahn verbunden. Eine Viertelstunde benötigt der Zug dafür. Eine Verbindungsstraße gibt es nicht, denn die Cinque Terre sind weitgehend autofrei. Die Region ist als Nationalpark geschützt und Weltkulturerbe.

Man kann Tagesetappen einrichten oder als Tagesausflügler alle fünf an einem Tag ablaufen. Etwas Fitness ist nötig. Nach dem Start in Monterosso, dem größtem und mit schönen Badestränden gesegneten Ort, geht es erst einmal eine Dreiviertelstunde bergauf, meist über Stufen. Hier erlebt man sogar Nachahmer der Felsenspringer von Acapulco: Jugendliche klettern die Felsen 15 Meter hoch, um sich dann in eine vier Meter breite Wasserspalte zu stürzen.

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Sonstige Impressionen

Weitsicht
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Vom Nutzen fauler Kollegen

Was ich an unseren amerikanischen Freunden schon immer bewundert habe, ist ihre Fähigkeiten zur Umdeutung oder “Reframing”, wie sie sagen würden. Immer wieder staune ich, wie sie es schaffen, das Gute im Schlechten zu entdecken. So auch der Autor, der auf Bootstrapper beschreibt, wie faule Kollegen die eigene Karriere befördern können:  10 Ways Lazy Stupid Coworkers Can Help Boost Your Career. Hier sind diese Methoden:

1. Sie selbst sehen im Vergleich besser aus
2. Sie können für  diese Kollegen einspringen und damit glänzen
3. Die Kollegen motivieren Sie, mehr zustande zu bringen
4. Diese Leute bemühen sich nicht, Gelegenheiten zu entdecken
5. Sie selbst werden in die Lage versetzt, weniger zu tun
6. Ihre eigenen Verbesserungsvorschläge werden beachtet
7. Ihr Sichtbarkeitsfaktor im gesamten Unternehmen steigt
8. Die Kollegen versorgen Sie mit dem neuesten Tratsch
9. Diese Mitarbeiter sind wie angeschaltete Mikrofone
10. Sie können sich als informeller Führer profilieren

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Bäume – Im Wandel der Zeit

Landtagswahl Baden-Württemberg

Ergebnisse aus Stuttgart und dem Land ab 18:00 Uhr

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Hier finden Sie die aktuell veröffentlichten Ergebnisse der Landtagswahl 2011 in Baden-Württemberg.

CDU	39,00%
SPD	23,13%
GRÜNE	24,21%
FDP	5,27%
Volksabstimmung	0,05%
AUF	0,21%
BIG	0,07%
BüSo	0,01%
DKP	0,00%
DIE LINKE	2,80%
REP	1,14%
DIE VIOLETTEN	0,04%
FAMILIE	0,03%
NPD	0,97%
ödp	0,85%
PBC	0,09%
Die PARTEI	0,01%
PIRATEN	2,08%
RSB	0,00%
Einzelbewerber	0,05%

Quelle:
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Stand: 27.03.2011 – 21:16 Uhr