Landesregierung bereitet UNESCO-Welterbeantrag zum Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb vor

 Foto, Archiv GKB
 
Die Landesregierung bereitet einen UNESCO-Welterbeantrag zum Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb als Fundstätten der ältesten Kunst der Menschheit vor. Das Kabinett hat heute einen entsprechenden Vorschlag des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft beschlossen. Das Ministerium ist oberste Denkmalschutzbehörde in Baden-Württemberg. „Die steinzeitlichen Höhlenfundplätze der Schwäbischen Alb erfüllen mehrere der von der UNESCO geforderten Kriterien wie Einzigartigkeit, Unversehrtheit und historische Echtheit“, sagte Staatssekretär Ingo Rust in Stuttgart.

“International ist die herausragende Bedeutung der Höhlen auf der Alb anerkannt. Eine Aufnahme in die Welterbeliste würde einen zusätzlichen Schutz der Höhlen, ihrer Umgebung sowie ihres allgemeinen Erscheinungsbildes bewirken“, so Rust. Archäologische Stätten seien zudem bisher auf der Welterbeliste stark unterrepräsentiert. Daher signalisiert das Welterbekomitee großes Interesse an Anträgen mit archäologischer Ausrichtung.

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